Septembermorgen – das Wetter strahlend schön und wie bestellt für unser Vorhaben am Nachmittag! Die Zeit fliegt nur so bis zum Aufbruch…

Auf halber Strecke zum Treffpunkt stoße ich auf Markus samt Familie und Tanja. Gemeinsam setzen wir unseren Weg fort, derweil wir uns in Gesprächen schon auf das weitere Geschehen einstimmen.

Kurz vor dem Ziel wird Markus, dessen Fahrradanhänger vollbeladen mit Proviant ist, von seiner Fahrradkette gestoppt, die wohl dem Gewicht nicht mehr Stand halten konnte und gerissen ist. Und so wird er an den allgemein bekannten Satz erinnert: wer sein Fahrrad liebt, der schiebt…

Wir übrigen fahren schon mal voraus, um die „frohe Botschaft“ zu überbringen.

Am Hause Gomes tummelt sich bereits eine gut gelaunte Teilnehmerschar, die beinah die ganze Breite der Zufahrtsstraße einnimmt. Markus organisiert sofort nach seiner Ankunft einen Reparaturservice, sodass wir alle mit nur wenig Verspätung aufbrechen können. Inzwischen wurde der Getränkevorrat ein wenig dezimiert, schließlich ist es schon ziemlich warm und das viele Reden trocknet die Kehlen zusätzlich aus…

Stevens hat für uns eine Strecke hauptsächlich der Ems entlang und durch kleine Waldstücke ausgeguckt – „unsere Hausstrecke“, wie mir seine Tochter Mia verrät, die unsere Truppe denn sogleich anführt. Auf dem Radrundweg an der Ems sind viele Leute unterwegs und Stevens wird immer mal wieder von Spaziergängern gegrüßt oder auf die Kommunalwahl des letzten Sonntags angesprochen. Inzwischen fährt er vorne weg und macht Fotos von unserer Truppe. Natürlich werden auch Pausen gemacht, damit wir nicht verdursten. Das ist auch eine gute Gelegenheit für neuere Mitglieder, mit allen ins Gespräch zu kommen. Während der gesamten Strecke gibt es nur kleinere Herausforderungen, die aber selbst für die motorlosen Radfahrer kein Problem darstellen. Es wird auch stets darauf geachtet, dass alle beisammen bleiben, sodass die E-Biker sich den anderen anpassen und nicht vornewegstürmen… So gelangen wir alle, weiterhin bestens gelaunt, ans Vereinshaus der Emshaie , unserem Grillplatz.

Dort kümmert sich sogleich das Eventteam um das Buffet und das Anfeuern des Grills. Währenddessen tragen sich alle Anwesenden in die inzwischen allgegenwärtige Anwesenheitsliste ein. Eine kurze Einweisung in die Örtlichkeiten und Verhaltensgebote folgt, und dann werden die Gartenmöbel aufgestellt. Schnell findet jeder seinen Platz und die Eindrücke von der Radtour werden untereinander ausgetauscht. Es dauert nicht lang und das Buffet wird eröffnet. Der erste Ansturm bringt Grillchef Timo nicht nur wegen der Glühkohle ins Schwitzen… Allmählich trudeln weitere Vereinsmitglieder ein, erfreulicherweise auch einige des letzten OWD-Kurses.

Während des Abends werden die Gesprächsgruppen immer wieder neu gemischt und als alle Mägen zur Zufriedenheit gefüllt sind und sich die Sonne bereits verabschiedet hat, versammeln wir uns rund ums wärmende Lagerfeuer. Dort ergibt sich spontan ein Wettbewerb per Smartphone, als unser 2. Vorsitzender Manni beginnt: „auf dem rechten Bein ping-ping…“ Michael Fr. filmt das Geschehen und schickt das Video an Horst, der seinerseits mit Gästen im Garten sitzt und sogleich mit diesen auch das Spiel spielt und filmt, um Michael das Video zu schicken.

Wer je dieses Spiel miterlebt/-gespielt hat, weiß, wieviel Gelächter es hervorbringt, und so endete allmählich dieser Tag in einem angenehm wohligen Gefühl.

Dem Eventteam gebührt erneut für seine ausgezeichnete Arbeit ein

3fach GUT TAUCH!!!

Eure Kassenhüterin Carmen